Gen- und zellbasierte Therapien (Gene-and Cell-based Therapies, GCT) bieten vielversprechende Ansätze zur Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten und können regenerative Prozesse unterstützen. Sie eröffnen völlig neue Perspektiven für Patient*innen mit schweren und seltenen Erkrankungen als auch für Patient*innen mit Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes, Parkinson und Autoimmunerkrankungen.
Oft werden beide Ansätze kombiniert, etwa wenn Zellen zuerst genetisch verändert, vermehrt und dann in den Körper zurückgeführt werden.
Bei einer Zelltherapie werden gesunde Zellen verwendet, um geschädigtes Gewebe oder z.B. das fehlgeleitete Immunsystem zu reparieren oder Tumore zu bekämpfen.
Bei einer Gentherapie wird DNA oder RNA in die Zellen eingebracht, entfernt oder verändert, um Krankheiten zu behandeln. Es gibt verschiedene Ansätze:
Weitere Informationen werden durch eine Untergruppe des Handlungsfelds 8 „Interaktion mit der Gesellschaft“ momentan erarbeitet und sukzessive veröffentlicht.