Nach der erfolgreichen Pilotierung des nationalen Translationalen Tandemprogramms für gen- und zellbasierte Therapien (nTTP-GCT) Anfang 2025 wurde das Personenförderformat im Sommer erneut bundesweit ausgeschrieben:
Von Juni bis August konnten sich Tandems - bestehend aus einer/m Junior Clinician (JCS) und einer/m Translational Scientist (TS) - mit einem gemeinsamen translationalen Forschungsprojekt aus dem Bereich der gen- und zellbasierten Therapien um eine zweijährige Förderung bewerben. Insgesamt wurden 17 Tandem-Anträge eingereicht.
Aus der Anzahl von Anfragen und eingereichten Anträgen auf diese zweite Ausschreibung sowie aus den Standorten der Antragstellenden, lassen sich sowohl ein gestiegener Bekanntheitsgrad des Programms als auch der Bedarf an diesem Förderformat ableiten.
Alle Anträge wurden von der nationalen nTTP-GCT-Jury bewertet und die besten zehn Tandems erhielten eine Einladung, die Jury von sich und ihrem Projekt in einem digitalen Auswahlkolloquium zu überzeugen. Die Pitches waren qualitativ hochwertig und die Auswahl hochkompetitiv. Vor dem Hintergrund des zur Verfügung stehenden Budgets wurden sechs Tandems zur Förderung ausgewählt
Ab 2026 werden zwölf neue talentierte und engagierte klinische und nicht-klinische Wissenschaftler*innen von der Förderung profitieren, ihre Projekte vorantreiben und ihre Kenntnisse und Netzwerke GCT-spezifisch ausbauen können!
Die neuen Fellows kommen vom Universitätsklinikum Heidelberg, dem Universitätsklinikum Tübingen, der Universitätsmedizin Greifswald, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Charité/dem BIH aus Berlin. Die drei erstgenannten Institutionen waren bislang nicht im nTTP-GCT vertreten.
Damit befinden sich ab 2026 insgesamt 30 translationale Talente aus acht deutschen Städten in der Personenförderung.
Beim geplanten KickOff- und Networking Event in Berlin im März 2026 werden sich die Geförderten aus der Pilotkohorte und der zweiten Kohorte kennenlernen und somit zum Programmziel „nationaler GCT-Netzwerkausbau“ beitragen.
Mehr Informationen zu Ziel und Ausrichtung des nTTP-GCT finden Sie HIER